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Wenn es Ihnen um die Begleitung bei beruflichen  ( und privaten) Veränderungsprozessen geht, ist das Coaching für Sie das Richtige. Aufgabenstellung im Coaching ist vor allem die Unterstützung und Beratung bei Veränderungen. Diese  können beruflicher Natur sein, aber auch privater Natur sein: Es gibt Situationen, die einen Menschen vor eine Reihe von Herausforderungen stellen, die mit Hilfestellung und Unterstützung leichter zu bewältigen sind. Eine Ziel/ Perspektiven-Beratung gekoppelt mit einer Stärken/ Schwächen Analyse, Bewerbungstraining und aktiver Unterstützung während des Bewerbungsprozesses, ist das Paket, das ich Ihnen als Coach(in?) anbieten kann. Auch das telefonische Coaching gehört - wenn gewünscht - dazu. Auch ein berufsbegleitendes Coaching ist eine sinnvolle Maßnahme, um sich in einer ständig ändernden Arbeitsumgebung  sicher und vorbereitet zu fühlen, genauso wie  private Veränderungen, wie eine Trennung oder ein Ortswechsel, Situationen sein können, die ein Coaching sinnvoll machen.

Mit Coaching ist der Vorgang der Hilfestellung zur Ausschöpfung von Fähigkeiten einer Person gemeint. Dies beinhaltet die Konzentration auf die persönlichen Stärken und das Bewusstwerden der eigenen Schwächen. Die Zielvorgaben kommen dabei von Ihnen selbst, der im selbstverständlich im Mittelpunkt des Veränderungsprozesses steht. Coaching geht man im Gegensatz zur philosophischen Beratung von einer Mindeststundenzahl aus, die aber variieren kann. Die angewendeten Instrumente bauen aufeinander auf und gewinnen ihre Aussagekraft erst im Zusammenhang. Ein sinnvolles, erfolgversprechendes Coaching sollte ca. 10 Stunden, die möglichst schnell aufeinander folgen sollten. Das mag zunächst teuer erscheinen, aber Coaching kann Ihnen dazu verhelfen erhebliche Folgekosten (z.B. gesundheitliche und finanzielle) einzusparen, so dass sich diese Investition auf alle Fälle langfristig bezahlt machen wird.

Methodische Grundlagen

I. Immanuel Kant

Sapere aude! Habe Muth dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Ist also der Wahlspruch der Aufklärung. Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Theil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen ( naturaliter maiorennes ), dennoch gerne zeitlebens unmündig  bleiben; und warum es Anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurtheilt, etc., so brauche ich mich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nöthig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.     ( Aus: Immanuel Kant: Was ist Aufklärung?)

 Allgemeine Regeln und Bedingungen der Vermeidung des Irrthums überhaupt sind:1) selbst zu denken, 2) sich in der Stelle eines Andern zu
 denken, und 3) jederzeit mit sich selbst einstimmig zu denken. Die Maxime
des Selbstdenkens kann man die aufgeklärte; die Maxime sich in Anderer
Gesichtspunkte im Denken zu versetzen, die erweiterte; und die
Maxime, jederzeit mit sich selbst einstimmig zu denken, die consequente
oder bündige Denkart nennen.   ( Bd.9 Immanuel Kant, Logik)

II. Sokrates: Maieutik

Die Hebammenkunst seiner Mutter war für Sokrates methodisches Vorbild, ein Gespräch so zu führen, dass der Gesprächspartner von alleine, nur mit Hilfe zielgerichteter Fragen, die Wahrheit aus sich selbst heraus erkennen konnte. Diese Methode geht ebenfalls davon aus, dass Menschen grundsätzlich in der Lage sind, selbst zu denken und die gesuchte ( bei Sokrates die absolute) Wahrheit zu finden.










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